"Oritos" nennt man sie hier in Ecuador, die Babybananen mit dem goldgelben Fruchtfleisch und der intensiven Süße. Der Name kommt von "Oro" = Gold. Beim Abbeißen weiß man sofort, warum.
Damals, als wir sie 1990 erstmals kosteten, waren sie in Europa praktisch unbekannt. Wegen der dünnen Schale ist sie nicht so transportfähig. Die "kleine Portion" wurde aber zu unserem unverzichtbaren Begleiter auf Wanderungen und Reisen.
Beim Trocknen bekommen die "Oritos" ein dunkel-goldgelbe bis honigfarbene Farbe und ein intensives Honig-Aroma. Das unterscheidet sie grundlegend von den Apfelbananen, die leider von manchen Händlern auch als Babybananen bezeichnet werden.
Man sieht den Unterschied - und man schmeckt und riecht ihn. Außer der Größe haben diese zwei Sorten nichts gemeinsam. Auch die Herkunft unterscheidet sich grundlegend. Oritos gibt es wohl schon, seit der Mensch begonnen hat, Bananen zu kultivieren. Die Apfelbananen sind eine Mutation der ehemaligen Exportbanane Nr. 1, der "Gros Michel".
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